Schulstart für die Fünftklässler an der Emmy-Noether-Schule Neuenkirchen bedeutet, dass am Montag, 21. August 2024, bei strahlendem Sonnenschein aufgeregte Mädchen und Jungen mit Schulranzen und ihren Eltern erst auf dem Weg zur St. Anna Kirche zu sehen waren, um sich anschließend den besten Platz in der Aula im Schulgebäude an er Friedrich-Bülten-Straße zu sichern. Erst der ökumenische Einschulungsgottesdienst, anschließend ein buntes Programm in der Aula und danach endlich die ersten Stunden im Klassenraum.
Einschulungsgottesdienst
Unter dem Motto „Willkommen – gemeinsam unterwegs!“ bereiteten die Schüler der Religionskurse mit ihren Lehrern Caroline Averbeck und Ingo Muschner den Einschulungsgottesdienst vor, der gemeinsam mit Pastor Wulf und Pater Josef gefeiert wurde. Die Religions- und Klassenlehrerin des 5. Jahrgangs Caroline Averbeck sprach das Gebet für die neuen Fünftklässler. Mila trug die „Geschichte von Rut“ vor, in der sie mit ihrem Rucksack, in dem sich ein wertvoller Stein befand, auf den Weg zu einem neuen Volk macht. Dieser Stein soll sie immer daran erinnern, dass sie für Gott wertvoll ist und dass Gott sie auf
allen ihren Wegen begleitet. Das gab ihr Mut und Hoffnung. Solch einen Rucksack mit einem Segensspruch und einem Edelstein bekamen alle „Neuen Emmys“, damit sie auf ihrem noch unbekannten Weg nie ihrem Mut und ihre Hoffnung verlieren. Auch die Fürbitten richteten sich in erster Linie an die Fünftklässler, dass sie sich mit Mut, Ausdauer, Achtsamkeit und Respekt auf dem neuen Weg begeben und dabei Unterstützung von ihrer Lehrern sowie Eltern bekommen.
Feierstunde in der Schule
Nachdem im „grünen Klassenzimmer“ Erinnerungsfotos bei zum Glück strahlendem Sonnenschein gemacht worden sind, wurden 130 neuen Fünftklässler mit ihren Eltern und Erziehungsberechtigten von dem Orchester „Crocodils“ unter Leitung von Johannes Frankenberg in der Aula mit dem Song „Dance Monkey“ empfangen. Die ehemaligen „Newbies“ waren stolz, denn sie konnten präsentieren, was sie in einem Jahr bereits gelernt haben.
Anschließend begrüßte die Schulleiterin Ulrike Eckrodt-Schmeing die gespannten Schülerinnen und Schüler sowie ihre erwartungsvollen Eltern im mit den Worten: „Herzlich willkommen an der Emmy-Noether-Schule. Nehmt euch vor, eine gute Schülerin, ein guter Schüler zu werden, Fleiß und Einsatz zu zeigen, ein guter Schulkamerad zu sein. anderen zu helfen und übernehmt Verantwortung, denn ihr bleibt jetzt für sechs oder auch neun Jahre bei uns“ Zwar haben die „Neuen“ ihre Klassenlehrer schon vor den Sommerferien während des traditionellen Kennlernnachmittags beschnuppern können, doch ließen es sich die Klassenpaten aus dem Jahrgang 9 nicht nehmen, die jeweiligen Klassenlehrerteams zu interviewen.
Einig waren sich bei ihren Antworten alle, sie wünschen sich eine gute Klassengemeinschaft, dass ihre Schüler auf eine gute Schulzeit zurückblicken können und viele tolle Momente erleben. Auf die Frage „Was war ihr Berufswunsch?“ stellte sich heraus, dass Caroline Averbeck und Simon Blumenröhr, Klassenleiterteam der Klasse 5d die fast identischen Berufswünsche hatten, nämlich wollten beide zur Polizei gehen, dachten dann über soziale Arbeit nach und sind schlussendlich erfreulich in der Schule gelandet.
Auf die Frage, für welchen Fußballverein sich der Klassenlehrer der Klasse 5c Lennard Richter interessiert, antwortete er ehrlich, dass er zwar Sportlehrer ist, aber kein Fan eines Vereins wäre. Es wurde viel geschmunzelt und auch gelacht, so dass klar ist, die Lehrerinnen und Lehrer der Emmy verstehen Spaß.
Zum Abschluss spielten noch einmal die „Newbies“ den Song „Eye oft he Figer“.
Der Ernst des Lebens an der weiterführenden Schule beginnt
Während die Einschulungskinder in ihre Klassenräume gingen, erhielten die Eltern in der oberen Aula von der Abteilungsleiterin Klassen 5 – 7 Andrea Schulze Oeing weitere Informationen zu wichtigen organisatorischen Punkten. Rede und Antwort standen auch der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der ENS Michael Denker und weitere Vorstandsmitglieder des Fördervereins, denn ohne einen aktiven Förderverein wären viele Aktivitäten im Schulleben gar nicht möglich. Bewirtet mit Kaffee und Kuchen wurden die Gäste von den Abschlussschülern des AK 24/25, denn sie nutzen gern jede Möglichkeit, um finanzielle Unterstützung für ihren Abschluss zu sammeln.
Zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken endete der erste Schultag und alle konnten beruhigt nach Hause gehen.